WWF-Newsletter


	Junge Bonobo-Babys brauchen unsere Hilfe! Wenn der Newsletter nicht korrekt dargestellt wird, klicken Sie bitte hier.

Liebe:r Naturfreund:in,

im Kongo befindet sich der riesige Salonga-Nationalpark, wo der WWF schon seit vielen Jahren mit Natur- und Artenschutzprojekten aktiv ist. Der Nationalpark beherbergt nicht nur das drittgrößte tropische Waldschutzgebiet der Erde, sondern auch bedrohte Tierarten wie Waldelefanten, Gorillas oder Bonobos. Gerade der Schutz von Bonobos sollte uns dabei besonders am Herzen liegen, schließlich sind sie unsere nächsten Verwandten. Doch manche kriminelle Menschen scheint dies wenig zu interessieren. Sie machen neuerdings nicht nur wegen des Fleischs Jagd auf Bonobos, was schon schlimm und traurig genug ist. Ihr Interesse gilt den jüngsten Mitgliedern der Bonobo-Gruppen, den Bonobo-Babys. In vielen Ländern werden Bonobo-Babys als Haustier gehalten und mit einem einzigen Jungtier können die skrupellosen Händler:innen bis zu 10.000 US-Dollar verdienen.

Der WWF unterstützt im Salonga-Nationalpark unter anderem sechs Rangerstationen. Dank Ihrer Spenden können wir beispielsweise Ausrüstung zur Verfügung stellen und die Strategien zur Bekämpfung der Wilderei immer weiter verbessern.

FÜR BONOBOS SPENDEN

	Herzliche Grüße Ihr WWF-Team

	Erfolgreiche Trendumkehr

Steigende Geburten in der „Kinderstube der Elefanten“

Straßen, Siedlungen, Zäune und Felder haben rund um den Globus den Lebensraum vieler Wildtiere zerschnitten. Ehemals zusammenhängende Lebensräume zerfallen in kleine und voneinander isolierte Gebiete. Elefanten, die auf ihren Wanderungen besonders große Lebensräume benötigen, trifft dies mit am allermeisten. Im westlichen Afrika setzt der WWF genau an diesem Punkt an und sorgt durch Gemeindeschutzgebiete und Wildtierkorridore dafür, dass Verbindungen zwischen den einzelnen Gebieten entstehen. Im Hügelland der Siana, die als „Kinderstube der Elefanten“ gilt, kann man seit einigen Jahren verfolgen, zu welchen Erfolgen solche Maßnahmen führen können. Denn die Zählungen der letzten Jahre haben ergeben, dass nun wieder wesentlich mehr Elefanten in der Region leben.

ERFOLGREICHER ELEFANTENSCHUTZ

	Technologie im Naturschutz

	Der SMARTe Weg, Arten zu schützen Wildtiere und ihre Lebensräume zu überwachen, ist oftmals ein sehr aufwändiges Unterfangen. Die entsprechenden Gebiete sind meistens riesig, unübersichtlich und verlaufen über Ländergrenzen hinweg. Nicht nur für Ranger:innen und Naturschützer:innen, sondern auch für Wissenschaftler:innen wird der Schutz bedrohter Arten somit zu einer enormen Herausforderung. Eine digitale Plattform soll dabei nun Abhilfe schaffen. SMART heißt das System und es dient in erster Linie der Dokumentation und Analyse von Daten, die direkt im Gelände erhoben werden. In fast 100 Ländern wird diese Technologie bereits erfolgreich eingesetzt. Doch wie funktioniert es genau und was macht SMART für die Artenschutzarbeit so bedeutend?

WAS IST SMART?

© Naturpark Reinhardswald / Paavo Blafield

	Waldbrände im Amazonas

Wie ist die aktuelle Situation?

Im Amazonas wurden dieses Jahr bisher mehr als 28.000 Feuerausbrüche registriert. Gegenüber dem Vorjahr stellt dies einen Anstieg von 83 Prozent dar, denn 2023 konnten im selben Zeitraum „lediglich“ knapp 16.000 Brände verzeichnet werden. Für Brasilien und den Amazonas scheint 2024 damit wieder ein schreckliches Jahr zu werden. Doch die Feuer suchten nicht nur alle wichtigen Biome des Landes heim und verursachten dort immense Schäden. Die dadurch entstandenen Rauchwolken sind über elf Bundesstaaten hinweg gezogen und bedrohen obendrein auch noch die Gesundheit der Bevölkerung. Normalerweise sollten diese Luftströme die Feuchtigkeit aus dem Amazonas-Regenwald in andere Teile des Kontinents transportieren.

MEHR ZUR AKTUELLEN LAGE

	Für Klein, aber auch Groß

Die ersten WWF Junior Camps 2025 sind online

Sie haben Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren, die in den Ferien Spaß und Abenteuer in der Natur suchen? Dann sind die WWF Junior Camps genau das Richtige für sie und das Beste ist, die ersten Camps für das kommende Jahr können ab sofort gebucht werden. Die Wahl des richtigen Camps wird garantiert nicht leicht fallen, denn das Programm ist so vielfältig und abwechslungsreich wie die Natur selbst. Im Rahmen des Camps „Überlebenskünstler in der Wildnis“ werden die Kinder beispielsweise ein Luchsgehege besuchen und Wildnisfertigkeiten, wie Feuer machen, erlernen. Oder aber sie begleiten einen Wolfs-Experten und lernen „Wo die wilden Wölfe leben“. Sie möchten als ganze Familie an einem Camp teilnehmen? Dann kommen Sie mit auf Schatzsuche und erleben Sie ein großes Burgabenteuer!

ZUM CAMP-PROGRAMM

	Gemeinsam gegen die Plastikflut

Der WWF auf dem NORDEN Festival

Derzeit verhandeln die Vereinten Nationen ein globales Abkommen zur Bekämpfung von Plastikmüll. Vom 5. bis 8. September 2024 haben Sie die Möglichkeit gemeinsam mit dem WWF ein Zeichen zu setzen. Besuchen Sie unseren Stand auf dem NORDEN Festival, das sich seit 2023 offiziell als das nachhaltigste Festival Deutschlands bezeichnen darf. An unserem Stand erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Plastik auch in Ihrem Alltag weiter zu reduzieren. Ob im Rahmen von Geschicklichkeitsspielen, Quizfragen oder Wissensspielen – das ein oder andere wird Sie sicherlich noch zum Staunen bringen.

WAS SIE DORT ERWARTET

Bonobos retten

Helfen Sie, unsere nächsten Verwandten vor Wilderei zu schützen.

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