WWF-Newsletter


	95 Prozent des ursprünglichen Verbreitungsgebiets gingen bereits verloren. Wenn der Newsletter nicht korrekt dargestellt wird, klicken Sie bitte hier.

Liebe:r Naturfreund:in,

nur noch 8.000 bis 10.000 Asiatische Elefanten leben in der Wildnis Südostasiens. Und das Überleben der majestätischen Dickhäuter ist immer mehr gefährdet. Ein Kernproblem ist, dass der Mensch ihren natürlichen Lebensraum entweder zerstört oder ihn für andere Zwecke nutzt. 95 Prozent des ursprünglichen Verbreitungsgebiets der Asiatischen Elefanten gingen dadurch bereits verloren. Eine der Konsequenzen: Konflikte zwischen Menschen und den Elefanten nehmen zu.

Besonders kritisch kann es werden, wenn die Elefanten auf beispielsweise Obstplantagen treffen. Für sie stellen die Früchte eine kleine Leckerei dar, doch für die Bauernfamilien ist der Verkauf dieser Früchte die primäre Einkommensquelle. Nicht allzu selten kommt es daher vor, dass zum Schutz der eigenen Lebensgrundlage Elefanten verletzt oder gar getötet werden. Um Asiatische Elefanten zu schützen, müssen also vor allem die Konflikte mit Menschen gelöst werden. Genau hier setzt ein Projekt des WWF an. Zu den vom WWF geförderten Maßnahmen gehört zum Beispiel ein Frühwarnsystem, bestehend aus Drohnen und Kameras, das die Ranger:innen in der Region rechtzeitig informiert, wenn sich Elefanten nähern. Um noch mehr solcher und weiterer Aktivitäten finanzieren zu können, benötigen wir dringend Ihre Unterstützung!

ICH HELFE GERNE

	Herzliche Grüße Ihr WWF-Team

	Schlingfallen verursachen unermessliches Leid

	Der WWF und „Elephant Aware“ helfen verletzten Wildtieren An dieser Stelle haben wir schon öfters von der Zusammenarbeit des WWF mit der Organisation „Elephant Aware“ berichtet. Die Elefantenschutzgruppe greift in der Regel ein, wenn es zu Konflikten zwischen Menschen und den riesigen Dickhäutern kommt. Und sie kümmern sich um verletzte Tiere. Dabei muss es sich jedoch nicht ausschließlich um Elefanten handeln, denn auf ihren Patrouillen stoßen die Ranger:innen auch immer wieder auf andere verletzte Wildtiere. Ein nach wie vor weit verbreitetes Problem sind Schlingfallen. Diese Fallen „jagen“ wahllos einfach jedes Tier. Für die Wilderer spielt es dabei keine Rolle, welches Tier in die Falle gerät. Wir haben das Team von Elephant Aware bei einem ihrer Rettungseinsätze zur Befreiung eines verletzten Zebras begleitet.

DIE RETTUNG EINES ZEBRAS

	Wasserknappheit in Bhutan

Hilfe für Menschen und Lebensräume

Zwischen Indien und China gelegen, ist das Königreich Bhutan nicht nur für sein Konzept des „Bruttonationalglücks“ weltbekannt, sondern beherbergt auch eine enorme Artenvielfalt. So leben beispielsweise einige der letzten Roten Pandas in freier Wildbahn in Bhutan. Die Klimakrise stellt das Land und ihre Bewohner:innen nun zunehmend vor große Herausforderungen. Die Versorgung mit Trinkwasser ist eine davon. Da die Regen des Monsuns immer unregelmäßiger fallen, trocknen immer mehr Quellen und Seen in den Bergen Bhutans aus. In einem gemeinsamen Projekt mit dem WWF Bhutan und einer lokalen Partnerorganisation setzt sich der WWF Deutschland dafür ein, die Quellgebiete zu renaturieren und die Wassersicherheit zu gewährleisten.

WIE WASSER WIEDER SPRUDELT

	Schritt für Schritt zum gemeinnützigen Testament

Informationsabend am 13. September 2024

Am Freitag, den 13. September 2024 veranstaltet der WWF wieder einen Informationsabend zu dem wir Sie sehr herzlich einladen möchten. Gemeinsam mit dem NACHLASS-PORTAL nehmen wir Sie Schritt für Schritt mit auf den Weg zum gemeinnützigen Testament. Eine Fachanwältin für Erbrecht wird genau erläutern, wie man ein formwirksames Testament gestaltet und den individuellen Nachlass plant.

PROGRAMM & ANMELDUNG

	Kein Grund zur Panik

Wissenswertes über Spinnen

Wussten Sie, dass Spinnen schätzungsweise zwischen 400 und 800 Millionen Tonnen pro Jahr an Beute verzehren? Sie fressen damit mehr Fleisch als die gesamte Menschheit. In letzter Zeit hat eine spezielle Spinnenart besonders von sich reden gemacht, die Violinspinne. In Italien kam es nämlich zu Todesfällen, nachdem Menschen von den braunen Violinspinnen gebissen wurden. Doch es besteht kein Grund zur Panik! Zum einen ist die Violinspinne in Deutschland noch nicht heimisch, und zum anderen spielen oft Vorerkrankungen oder allergische Reaktionen eine Rolle, wenn es zu Todesfällen kommt. Hierzulande breitet sich hingegen die Nosferatu-Spinne immer weiter aus. Doch wissen Sie, woher diese Spezies ihren Namen hat?

MEHR ÜBER SPINNEN

	Zeigen Sie Ihr Engagement

Kostenloses Materialpaket für den Klimastreik am 20. September 2024

Am 20. September 2024 gehen wir wieder gemeinsam mit Fridays for Future auf die Straße, um deutlich zu machen, wie wichtig Klimaschutz auch in Zeiten multipler Krisen ist! Mit dem kostenlosen Materialpaket können auch Sie ein Zeichen setzen und dabei helfen, noch mehr Menschen zu mobilisieren. Das Paket besteht aus Plakaten, Flyern und Aufklebern. Nur noch bis zum 11. September 2024 können Sie Ihre Bestellung aufgeben.

JETZT PAKET BESTELLEN

	WWF Familienzeit

	Basteltipp – bunte Insekten Im Sommer fliegen und surren auf der Wiese und am Wasser allerlei Insekten umher: dicke Hummeln, bunte Libellen und glänzende Käfer. Finden Sie diese Tiere genauso schön wie wir? Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus wenigen Dingen mit Ihrer ganzen Familie eine eigene bunte Insektenwelt basteln können.

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