WWF-Newsletter


	Schätzungsweise 120 Nashörner im Hluhluwe-iMfolozi-Park gerettet. Wenn der Newsletter nicht korrekt dargestellt wird, klicken Sie bitte hier.

Liebe Frau Schmidt,

der Hluhluwe-iMfolozi-Park liegt an der Ostküste Südafrikas in der Provinz KwaZulu-Natal. Gerade in dieser Region, die eine entscheidende Rolle beim Erhalt der Nashorn-Population in Südafrika spielt, nahm die Zahl der gewildeterten Nashörner zuletzt dramatisch zu. 2023 wurden 325 der 499 Nashörner, die in ganz Südafrika illegal getötet wurden, stammten aus KwaZulu-Natal.

Um die Nashörner zukünftig besser zu schützen, entschied man sich schweren Herzens für eine drastische Schutzmaßnahme: Die Enthornung der Tiere. Die Enthornung steht im Widerspruch zu dem, wofür der WWF steht, aber die anhaltende Bedrohung durch die Wilderer hat diese Entscheidung notwendig gemacht.

Monate nach dieser schweren Entscheidung zeigt sich nun, dass die Wilderei enorm zurückgegangen ist. Im Juni starben nur vier Tiere, im Juli acht und im August vier. Als die Aktion im April 2024 begann, wurden etwa 30 Tiere pro Monat getötet. Bis heute wurden im Rahmen der laufenden Aktion mehr als tausend Nashörner enthornt. So wurden bisher schätzungsweise 120 Nashörnern gerettet.

RÜCKGANG DER WILDEREI

	Herzliche Grüße Ihr WWF-Team

	Mit der Natur, nicht gegen sie

	Unsere Forderungen für mehr Hochwasserschutz Es ist richtig, dass Hochwasser natürliche Ereignisse sind. Doch der Klimawandel verschärft die Gefahr: Zum einen nimmt wärmere Luft mehr Wasserdampf auf – damit steigt die potentielle Niederschlagsmenge. Zum anderen beeinflusst die Erderhitzung den Jetstream, wodurch Wetterlagen wie Regengebiete oder Trocken- und Hitzeperioden oft länger an derselben Stelle verharren. Vor diesem Hintergrund ist Klimaschutz ganz klar auch Hochwasserschutz. Wir müssen uns an die Klimakrise anpassen. Für Teile Europas sind extreme Niederschlagsmengen bereits Realität. Selbst kleine Bäche können in Rekordgeschwindigkeit zu reißenden Strömen werden und enorme Zerstörung verursachen. Die Bundesregierung muss jetzt handeln, Hochwassergefahren verringern und den Hochwasserschutz verbessern.

BESSERER HOCHWASSERSCHUTZ

	Wichtige Maßnahmen im Verpackungsbereich

Circular Economy bei Verpackungen

Wie können wir eine Verpackungswende einleiten, um das Verpackungsaufkommen zu reduzieren und hochwertiges Recycling zu fördern? Diese Frage haben wir beim WWF Deutschland im Rahmen des Projekts „Modell Deutschland Circular Economy“ intensiv untersucht.

Unsere identifizierten Gegenmaßnahmen zielen darauf ab, den Einsatz von Verpackungsmaterialien durch verhaltensbedingte und technische Ansätze zu reduzieren sowie hochwertiges Recycling und den Einsatz von Rezyklaten zu fördern. Durch die Umsetzung aller Vermeidungs- und Einsparpotentiale kann der Verpackungsverbrauch bis 2045 um knapp 30 Prozent gesenkt werden. Wir haben Tipps, wie auch Sie Held:innen des Alltags für nachhaltigen Konsum werden können.

ZU DEN ALLTAGSTIPPS

© Imago/Funke Foto Service/Volker-Herold

	Fast die Hälfte der Igel überlebt nicht

Mähroboter: Tödliche Gefahr für Igel

2020 wurde der Igel auf die Vorwarnliste der Roten Liste gesetzt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Land- und Forstwirtschaft lassen den natürlichen Lebensraum des Igels schwinden. Sehr viele Igel fallen dem Straßenverkehr zum Opfer. Zudem sinkt die Zahl seiner Futtertiere und aufgeräumte Gärten bieten wenig geeignete Nist- oder Überwinterungsmöglichkeiten.

Und dann sind da eben noch die Rasenmähroboter, die zu einer nahezu lautlosen Todesfalle für Igel werden. Bemerken sie ihn, ist er meist schon sehr nah. Leider wird den Tieren ihr Abwehrverhalten dann zum Verhängnis: Igel laufen bei Gefahr bekanntlich nicht weg, sondern rollen sich zu einer Kugel zusammen. Das hilft gegen tierische Feinde, aber nicht gegen die Messer des Mähroboters. Lesen Sie in unserem aktuellen Blogbeitrag, was Sie tun können, um Igel-sicher mit dem Mähroboter zu mähen.

GUTES FÜR RASEN & IGEL

© frentusha / Getty Images / iStockphoto / WWF

	Silent Victims: Tiere reden nicht

True-Crime-Podcast über Wildtierkriminalität

Maximilian Pollux ist ein bekannter True-Crime-Podcaster und nun ist er auch im neuen True-Crime-Podcast vom WWF zu hören. Als Moderator führt er durch sechs spannende Folgen und geht auf Spurensuche mit verschiedenen Expert:innen.

Was hat den Wolf in der Oberlausitze getötet? Warum wurde die Luchsin Tessa vergiftet? Wieso erschlug ein Mann einen Habicht aus einer illegalen Vogelfalle? Mit unserem Podcast möchten wir den stummen Opfern eine Stimme geben. Wir wollen aufklären und gemeinsam mit den Hörer:innen gegen Wildtierkriminalität Stellung beziehen. Hören Sie rein und erfahren Sie mehr über die Lebenswelt der stummen Protagonisten aus dem Tierreich.

PODCAST JETZT ANHÖREN

	Wandern, Natur entdecken und Arten schützen

Wandern für die Artenvielfalt

Alljährlich startet der WWF im goldenen Herbst die Aktion „Wandern für die Artenvielfalt“. Nun heißt es wieder: Schuhe an, Natur erleben und gleichzeitig Spenden sammeln, um die Artenvielfalt zu schützen. Indem wir uns zusammentun, können wir nicht nur unvergessliche Abenteuer erleben, sondern auch einen direkten Beitrag zum Schutz unserer bedrohten Artenvielfalt leisten.

Mitmachen geht ganz leicht: Anmelden, Wanderung planen, Wanderbegeisterte einladen, Spenden sammeln und einen wunderschönen Tag erleben. Es ist Zeit, gemeinsam aktiv zu werden.

HIER ERFAHREN SIE MEHR

	Nachhaltige Outdoor-Accessoires

Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer

Mit unseren nachhaltigen Outdoor-Produkten sind Sie für jedes Abenteuer gerüstet. Ob Wanderung, Radtour oder einfach nur ein gemütlicher Spaziergang – bei uns finden Sie alles, was Sie brauchen. Packen Sie Ihren Rucksack, schnüren Sie Ihre Lieblingssneaker, schnappen Sie sich Ihre Trinkflasche und los geht's! Übrigens haben wir viele unserer Produkte gerade im Preis gesenkt – vorbei schauen lohnt sich also doppelt.

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Nashorn-Spende

Die Wilderei muss gestoppt werden! Die Nashörner brauchen unseren Schutz.

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Nashorn-Patenschaft

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