WWF-Newsletter


	Ein Buntbarsch benannt nach den Obamas. Wenn der Newsletter nicht korrekt dargestellt wird, klicken Sie bitte hier.

Liebe Frau Schmidt,

„Es ist faszinierend, wie viel Unbekanntes es noch im Kongobecken zu entdecken gibt”, sagt Dr. Julia Barske, Programmleiterin Kongobecken beim WWF Deutschland. Ganze 742 neue Arten wurden zwischen 2013 und 2023 im Kongobecken ausfindig gemacht.

Zu den Neuentdeckungen gehören unter anderem die erste Glühwürmchenart der Zentralafrikanischen Republik, ein Affe mit markanten, fast menschlichen Augen, einem blauen Hinterteil und einem durchdringenden Ruf, und ein Zentralafrikanisches Panzerkrokodil.

Eine giftige Buschviper-Art wurde nach James A. Hetfield, dem Frontmann der Band Metallica benannt, weil ihr drachenartiges Aussehen tatsächlich an Heavy-Metal-Bands denken lässt.

NEUE ARTEN IM KONGOBECKEN

	Herzliche Grüße Ihr WWF-Team

	Frauen stärken und Weideland wiederherstellen

Gras-Samenbanken für grüne Oasen

In einigen Regionen Kenias arbeitet der WWF mit den Menschen vor Ort daran, degradierte Flächen in grüne Oasen zu verwandeln. Dafür wird Saatgut benötigt, welches von den Massai-Frauen in den Gemeinden selbst produziert wird. Das geschieht in den sogenannten Gras-Samenbanken.

Die Gras-Samenbanken haben viele positive Effekte: Neben einem zusätzlichen Einkommen speziell für Frauen und mehr Grün in den trockenen Gebieten, erhöhen sie auch die Anpassungsfähigkeit an die Auswirkungen der Klimakrise und tragen zum Erhalt der einheimischen Weidegräser bei.

SO ENTSTEHEN GRAS-SAMENBANKEN

	Meerespolitik 2025 – Eine Zukunft für Meer und Mensch

Meeresschutzgebiete in Deutschland

Der WWF hat im November 2024 gemeinsam mit anderen Verbänden ein Forderungspapier formuliert, in dem wir im Hinblick auf die anstehenden Bundestagswahlen von der nächsten Bundesregierung fordern, politische Entscheidungen konsequent darauf auszurichten, die Meeresökosysteme zu schützen und ihre Funktionen zu erhalten.

Mit dem Papier „Meerespolitik 2025 – Eine Zukunft für Meer und Mensch“ spannen wir den Bogen über alle relevanten Problemfelder des deutschen und internationalen Meeresschutzes. Die Meere müssen effektiv geschützt und wiederhergestellt, ihre kumulative Übernutzung drastisch reduziert und der Schutz auf Hoher See und in der Tiefsee vorangebracht werden. Dies gilt auch für den Globalen Süden, wo der Zugang zu gesunden Meeren zusätzlich ein Faktor für Lebensunterhalt und Ernährungssicherheit ist.

MEHR SCHUTZ FÜR UNSERE MEERE

	Kein Ergebnis bei Verhandlungen, aber klare Signale für die Zukunft

UN-Plastikabkommen vertagt

Ziel war es, global verbindliche Maßnahmen gegen die weltweite Plastikverschmutzung zu beschließen, doch die fünfte Verhandlungsrunde endete mit einer großen Enttäuschung. Eine überwältigende Mehrheit, darunter auch Deutschland, hat sich in Korea zwar klar für ein starkes Abkommen ausgesprochen, dennoch blieb der ersehnte Durchbruch aus, und die Verhandlungen wurden vertagt. Zu lange hat eine kleine Minderheit von Ölstaaten den Verhandlungsprozess blockiert.

Währenddessen überreichte Heike Vesper (Vorständin Transformation Politik & Wirtschaft beim WWF Deutschland) Bundesumweltministerin Steffi Lemke unseren Global Vote, die weltweite Petition des WWF mit beeindruckenden 474.404 Unterschriften. Wir haben der Ministerin als Symbol dafür, dass Menschen aus 150 Ländern ein wirksames und bindendes Abkommen fordern, ein Buddelschiff überreicht – getreu dem Motto „Kurs halten gegen die Plastikflut“.

GEMEINSAM GEGEN DIE PLASTIKFLUT

	20 Prozent Rabatt auf Ihre nächste Bestellung

Ihr Rabattcode für den WWF-Onlineshop

Falls Sie noch auf der Suche nach nachhaltigen und fairen Weihnachtsgeschenken sind, dann kommt Ihnen unser 20-Prozent-Rabattcode sicher gerade recht. Mit dem Code Newsletter20Prozent erhalten Sie 20 Prozent Rabatt auf Ihre nächste Bestellung in unserem WWF Shop. Dort finden Sie sowohl für den großen und kleinen Geldbeutel als auch für Ihre größeren und kleineren Liebsten etwas Passendes. Ob stylische Hoodies, kuschelige Plüschtiere, coole Sneaker oder sogar Hunde-Pullover für den besten Freund – hier werden Sie bestimmt fündig. Viel Spaß beim Stöbern.

ZUM WWF-ONLINESHOP

	Neue Bildschirmhintergründe

Ein kleiner Großer Panda im Schnee

Ein kleiner Panda, Bambus-knabbernd im Schnee – das ist unser Motiv für den Monat Dezember. Wie gewohnt können Sie unser Motiv auf Wunsch mit praktischer Kalenderansicht herunterladen und als Hintergrundmotiv auf Ihrem Desktop-PC, Ihrem Laptop oder Ihrem Smartphone installieren.

Der Große Panda ist das Wappentier des WWF. Die Bergwälder im Südwesten Chinas mit ihrem dichten Bambus-Unterwuchs sind ihre Heimat. Neun bis 18 Kilogramm Bambus pro Tag verspeist ein Großer Panda am Tag. Nicht verwunderlich, dass wir den jungen Großen Panda bei der Nahrungsaufnahme fotografiert haben.

Unser aktueller Living Planet Kalender für 2025 zeigt auf dem Cover ebenfalls zwei Pandas im Schnee. Für Ihre Spende ab 150 Euro erhalten Sie ihn als Dankeschön.

ZU DEN BILDSCHIRMHINTERGRÜNDEN

	Wintertermine für unsere WWF-Erlebnistouren

Winter-Spezial: Vom Wolf, Luchs und Wald

Zugedeckt von Laub und Schnee scheint sich nichts mehr zu regen. Doch längst nicht alle Tiere verschlafen den Winter. Drei der WWF-Erlebnistouren eignen sich ganz hervorragend für eine Teilnahme im Winter.

Schläft der Wald im Winter?, fragen wir uns auf der gleichnamigen Tour, die zum nächsten Mal am 09. Februar 2025 stattfindet. Zusammen mit WWF-Mitarbeiter und Wildnispädagoge Marcel Gluschak sind Sie unterwegs auf einem der Thüringer Urwaldpfade, an deren Entstehung der WWF mitgewirkt hat. Sie erfahren, welche Tierspuren es im Wald zu finden gibt, welche Tiere sich zurückziehen und welche aktiv bleiben, und welche Fähigkeiten Pflanzen entwickeln, um Kälte und Frost zu überstehen.

Egal ob mit Wolfs-Vorkenntnissen oder ohne, bei unserer Wolf & Mensch-Tour sind alle willkommen. Mitten im Winter gehen Sie raus in ein Wolfsgebiet in Ostsachsen: Es ist die Ranzzeit der Wölfe – das ist DIE Zeit des Jahres für das Monitoring. Prozessbegleiterin und Wildnispädagogin Anne Wiebelitz-Saillard teilt natürlich eine Menge ihres Wissen über das Leben der Wölfe. Wir haben noch freie Plätze am 18. Januar und am 15. Februar 2025.

In unserem dritten Winter-Spezial verfolgen Sie die Spuren des Pinselohres. Unter dem Motto Rückkehr des Luchses begleiten Sie Lena Reinhard, Naturwissenschaftlerin und Unterstützerin des abgeschlossenen EU LIFE-Projekts zur Wiederansiedlung des Luchses, durch Teile des Biosphärenreservats Pfälzerwald. Auf dieser ca. 7 Kilometer langen Tour werden Sie Spannendes über eines unserer heimischen Wildtiere erfahren, dessen spezifische Merkmale und Besonderheiten kennenlernen und vor allem verstehen, wie Mensch und große Beutegreifer ein friedliches Miteinander führen können. Die nächsten Touren sind am 01. Februar und 02. März 2025.

ÜBERSICHT DER ERLEBNISTOUREN

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Gorilla-Patenschaft

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