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Darauf sollten Sie bei heißen Temperaturen besonders achten.

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Liebe Frau Schmidt,

vielleicht sitzen Sie gerade bei herrlichem Sonnenschein in Ihrem Garten, oder Sie freuen sich schon auf die nächsten heißen Sommertage. Viele Menschen können die hohen Temperaturen im Sommer genießen, doch die Hitze birgt auch Gefahren – für Mensch, Tier und Umwelt. Mit unseren aktuellen Tipps wollen wir mehr Bewusstsein für brenzlige Situationen schaffen.

Wussten Sie, dass nahezu ein Viertel der Feuer im Wald durch reine Fahrlässigkeit entsteht? Beachten Sie vor Ihrem Waldbesuch die Waldbrandstufe. Lagerfeuer, Grill oder Gaskocher mit offener Flamme sind im Umfeld von trockenen Böden zu unterlassen. Das gilt insbesondere für Nadelwälder, denn die harzreichen Nadelbäume sind leicht entflammbar und durch etwas Wind kann sich auch ein kleines Feuer schnell ausbreiten.

In den Sommermonaten steigt mit der Zahl der Ausflügler auch regelmäßig die Menge an Müll in der Natur – sei es aus Bequemlichkeit, Unachtsamkeit oder Vergesslichkeit. Unser Tipp: Nehmen Sie immer zur Sicherheit eine eigene Mülltüte mit, so können Sie Essensreste oder andere Abfälle zuhause entsorgen.

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Herzliche Grüße
Ihr WWF-Team

Die Schwestern Libia und Yanire Arismendy © Julian Manrique / WWF Colombia

Die wertvolle Savanne ist bedroht

Zwei Schwestern kämpfen für ihre Heimat

Libia und Yanire Arismendy sind Schwestern. Sie wurden in der Orinoquía geboren – einer Feuchtsavanne, die sich über Kolumbien und Venezuela erstreckt. Die beiden Schwestern wuchsen auf einer Rinderfarm auf. Viehzucht hat eine Tradition in der Savanne, doch die Arbeit ist meistens nur den Männern vorbehalten. Anders ist es bei Libia und Yanire Arismendy, denn die beiden Schwestern sind fasziniert von der Arbeit der Viehzüchter und lieben die Schönheit der Savanne. Als sie die Bedrohung ihrer Heimat durch intensive Landwirtschaft und Wilderei beobachten, beschließen sie, ihren Hof als Naturschutzgebiet der Zivilgesellschaft (RNSC) ausweisen zu lassen. Das war der Beginn für eines der größten Netzwerke für Naturschutz im Lande.

Der WWF unterstützt die Viehzüchter:innen dabei, das Wissen und die Praktiken zum Schutz der Biodiversität und der nachhaltigen Nutzung der Savanne zu fördern und zu bewahren.

VIEHZUCHT IN DER SAVANNA

SPENDEN SIE FÜR DIE SAVANNE

Indigene Vertreter:innen teilen ihr Wissen © WWF Kolumbien

Mit Wissen Kultur und Natur stärken

Biokulturelles Monitoring in Kolumbien

Kolumbien ist ein Land der Vielfalt. Mehr Vogel-, Amphibien-, Schmetterlings- und Froscharten als irgendwo sonst auf der Welt leben dort. Vielfältig ist das südamerikanische Land aber auch, was Ethnien und Kulturen angeht.

Das WWF-Projekt „Territories of Life“ will indigene Gemeinschaften in ihrer Autonomie und kulturellen Vielfalt stärken und so ihre Lebensgrundlage verbessern. Dabei ist biokulturelles Monitoring ein zentrales Werkzeug. Beim biokulturellen Monitoring werden vielfältige Daten darüber gesammelt, wie gesund ein Ökosystem ist, vor allem aber wird untersucht, was dies für die Menschen bedeutet, die davon und damit leben. Somit hilft es, Veränderungen in der Umwelt frühzeitig zu erkennen, Risiken einzuschätzen und fundierte Entscheidungen zu treffen, um sowohl die biologische Vielfalt als auch ihre kulturelle Identität zu schützen.

KOMMUNIKATION ÖFFNET WEGE

Eine Frau dreht eine Glühbirne ein © Ridofranz / iStock / GettyImages

Mit Tipps und Tricks zum Thema Energiewende

Unsere neue Webinarreihe: Die Energieschmiede

Werden Sie ein Teil der Lösung! Die Klimakrise ist Realität, doch genauso real sind klimafreundliche Lösungen für viele akute Probleme unserer Zeit. In unserer neuen Webinarreihe „Energieschmiede“ zeigen Expert:innen verständlich und praxisnah, wie die Energiewende im Alltag gelingt: von Sanierung über E-Mobilität bis hin zur eigenen Solarenergie.

Und das Beste? Sie können dabei sein – digital und kostenlos! Melden Sie sich jetzt an, und nehmen Sie an den insgesamt vier Live-Veranstaltungen teil. Los geht es am 22. Juli 2025 um 18 Uhr. Eine Stunde beschäftigen wir uns mit dem Thema „Das Eigenheim fit für die Zukunft machen – Mythen und Fakten zur energetischen Sanierung“. Stellen Sie Ihre Fragen an unsere Expert:innen, und diskutieren Sie mit. Wir freuen uns auf Sie!

MELDEN SIE SICH JETZT AN

Mann mit Kind im Supermarkt © kzenon / iStock / Getty Images

Rechtliche Regulierung auf EU-Ebene

Bessere Vergleichbarkeit durch neue Umwelt-Label

Wer bewusst umweltfreundlich einkaufen möchte, hat die Möglichkeit, auf eine Vielzahl von Siegeln zu achten. Doch diese informieren nicht immer umfassend über relevante Wirkungen und ermöglichen häufig keinen direkten Vergleich.

In diesem unübersichtlichen Label-Dschungel fehlte bislang eine rechtliche Regulierung für Umwelt- und Nachhaltigkeitslabel. Dieser Praxis will die EU nun mit zwei Direktiven einen Riegel vorschieben. Die Direktive „Empowering Consumer for the Green Transition“ ist bereits in Kraft. Der „Green Claims Direktive“, die Umweltaussagen noch weiter regulieren sollte, droht aktuell der Rückzug.

Wir erklären, was Verbraucher:innen von den neuen Umwelt-Scores erwarten dürfen und worin (noch) ihre Grenzen liegen.

PRODUKTVERGLEICH STATT GREENWASHING?

Die WWF Erlebnistouren

Rhein-Auen oder Lüneburger Heide?

Wollen Sie die Natur auf ganz besondere Art erleben? Dann sind unsere WWF Erlebnistouren genau das Richtige für Sie. Begleiten Sie die Gewässerökologin Melanie Ströder auf einer Wanderung in die dynamischen Lebensräume der Auenlandschaften der Rhein-Auen. Diese Tour haben wir ganz neu in unser Erlebnistouren-Programm aufgenommen, und der erste Termin findet am 30. August 2025 statt.

Die Wildnis- und Kulturlandschaft der Lüneburger Heide lernen Sie bei einer anderen Tour kennen. Dort begleitet Sie der Diplom-Biologe Jan Brockmann auf einer etwa zwölf Kilometer langen Wanderung entlang der Grenzlinie zwischen historischer Kulturlandschaft und Naturwaldreservaten. Erfahren Sie. warum besonders diese Übergänge für eine hohe Biodiversität so bedeutsam sind. Am 03. August 2025 findet die nächste Tour statt.

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